Mit 33 motivierten Teilnehmerinnen ging es am Mittwoch los: Ausrüstung checken, Boote verladen, letzte Tipps von den Erfahrenen – wie immer packt bei unserer Jugend jeder mit an. Die Fortgeschrittenen unterstützen die Jüngeren, kontrollieren Material und geben hilfreiche Hinweise. Teamwork vom Feinsten!
Am Freitagnachmittag startete der KVN-Tross Richtung Lofer – verteilt auf Ducato, Vereinsbus, einem nigel-nagel-neuen VW Bus (bereitgestellt von Ferdi Zeltners Eltern), Ellis VW Bus, Golf und Hülsers Jumper. Trotz Stau war die Stimmung bestens: Maultaschen, Tortellini und als süßer Abschluss Lottas legendäre Schoko- und Vanillecreme sorgten für gute Laune am Campingplatz. Kulinarisch schon mal ein Volltreffer.
Samstag: Paddeln, Lernen, Wachsen
Dank unserer engagierten jungen Übungsleiter*innen konnten wir starke Teams bilden. Yara kümmerte sich um die jüngsten Teilnehmerinnen – Linus, Tamara, Franziska, Mila und Manuel – unterstützt von Oli Hülser, Sabine und Alois. Ab Reith wurde fleißig Kehrwasserfahren und Paddeln in der Strömung geübt. Auch das traditionelle Gumpenspringen in der Innersbachklamm durfte nicht fehlen – wer nicht nass wurde, war nicht dabei.
Ein paar unfreiwillige Schwimmer wurden souverän und solidarisch aufgefangen – am nächsten Tag saßen alle wieder motiviert im Boot. Respekt!
Die Fortgeschrittenen tobten sich im Auer Loch und auf der Slalomstrecke aus. Lars, Henry und Jonathan nahmen jeden Boof mit, Milan wurde von Jörg und Oli Krause begleitet, Linus Hülser von Nina. Technik, Mut und Spaß – alles dabei.

KERSTIN ELLERSDORFER
KERSTIN ELLERSDORFER
Ein großes Dankeschön geht an unsere Shuttle-Fahrer Michael Frommberger und Thomas Täuber – ohne euch wären die vielen Runs nicht möglich gewesen. Ihr seid unsere rollenden Helden!
Kulinarisch und gemeinschaftlich stark
Zurück am Campingplatz wartete ein kulinarisches Highlight: Chili con und sin Carne, liebevoll gekocht von Kerstin und Moni – euch geben wir nicht mehr her! Nach dem Essen gab’s noch ein Sicherheitsupdate von Elias, Linus und Oli Hülser zum Thema Flaschenzug. Mit einer Waage wurde gemessen, wie viel Kraft man mit verschiedenen Zugtechniken aufbringen kann – Physik zum Anfassen, ganz ohne Schulbank.
Der Abend klang am Lagerfeuer aus: Gespräche, Lachen, Gemeinschaft. Und ein bisschen Sternenhimmel.
Sonntag: Noch einmal aufs Wasser
Am Sonntag wurde noch einmal gepaddelt, was das Zeug hält. Danach ging’s ans zügige Packen. Der Campingplatz verabschiedete uns mit lobenden Worten: „Ihr habt echt nette und angenehme Kids – kommt gerne wieder!“ Das hören wir gern.
Um 21:30 Uhr konnten die müden, aber strahlenden Kids noch rechtzeitig vor dem Platzregen ihren Eltern übergeben werden – Timing ist eben alles!